Christentum Freimaurer und Pyramiden

Das Evangelium ist keine Lehre der Macht, sondern der Demut. Wenn 2000 Jahre n.Chr. in Rom ein Mann behauptet, der Vertreter Christi auf Erden zu sein, dieser unvorstellbar reich und mächtig ist, und es nicht wenige Christen gibt, die diesem Mann das auch noch glauben, dann ist etwas falsch gelaufen. Wenn auf dem Petersplatz ein Obelisk steht, da wo Christen sich zum öffentlichen Gebet vor Papst und Petersdomkuppel versammeln, dann ist etwas falsch gelaufen. Wenn Jesus Geburt zur Wintersonnenwende gefeiert wird, wenn Jesus zum Sohn von Jehova gemacht und der christliche Glaube in eine jüdische Tradition gestellt wird, dann ist etwas falsch gelaufen. Die Christuslehre wurde veräussert und in den Dienst der irdischen Macht gebracht. Die irdische Macht ist Satan, die Herren dieser Welt sind Satanisten und Sonnenkultler, sie beten die Quelle der materiellen Erscheinlichkeit an, symbolisiert durch die Sonne. Die materielle Ebene ist Satans Reich, er herrscht durch seine Diener über die Welt, nur deshalb konnte er Jesus die Macht darüber überhaupt anbieten, als er ihn zu verführen versuchte. Jesus lehnte ab. Seine machtvolle „Vertretung auf Erden“ jedoch war leichter dazu zu bewegen, in diesem Licht ist der folgende Doku Ausschnitt zu betrachten.


Das Video wurde gejudenschützt.
Doch aller Verfälschung und kultischen verweltlichung der geistigen Lehre der vier Evangelien zum Trotz, gerade weil Jesus die Wahrheit spricht, ist die ursprüngliche Lehre im Menschen lebendig. mE werden sich mehr und mehr Menschen dessen bewusst, dies ist die Wiederkunft Christi. Nicht in der Welt, aber im Geist des Menschen. Die Gebote sind lebendig im Menschen, das ganze Gesetz ist im Menschen und alle Wahrheit ist im Menschen, denn es ist der Schöpfer Jesu Christi selbst in uns, der das Geschöpf Mensch erst lebendig macht. Was uns fehlt ist kein Papst, kein Weltenretter, sondern nur die Erinnerung, die Verbindung. Etwas trennt uns von der wahren Schöpfung, dem Ursprung, und manipuliert uns stattdessen in eine künstliche, isolierte Scheinwelt hinein, in der eine böse Macht ihr Spiel mit uns Schafen treibt. Der Judensklave Ratzinger hat das Christentum verraten und an Israel und deren Bänker verschachert, wenn die Römer gemerkt haben, dass der Vatikan in Rom ausgeraubt und nach Israel verschifft wurde, werden sie ihn jagen und hängen. Juden Paul hat die Vorarbeit geleistet und Ratzinger ist der Vollstrecker und Verräter der geistigen Lehre.

Ratzingers Religionsfälschung und Verrat an Jesu Christi

Im zweiten Band seines Jesus-Buchs verbreitet Joseph Ratzinger die Religionslüge, die Juden hätten Jesus von Nazareth nicht kreuzigen lassen wollen, sondern es sei alleine der Wille des römischen Statthalters Pontius Pilatus gewesen. Ratzinger verdreht damit, wie er das schon öfter tat, die Heiligkeit der Wahrheit des Neuen Testaments.

Das neue Testament gilt dem gläubigen Christ als „das Wort Gottes, geschrieben unter besonderer Einwirkung des Geistes der Wahrheit,“ so im Vorwort der meisten Bibelausgaben.

Die Predigten Jesu Christi verstießen gegen das jüdische Gesetz fundamental. Während das Alte Testament die Juden lehrt, Mammon zusammenzuraffen, predigte Jesus das Gegenteil: „Sammelt euch nicht Schätze auf Erden, wo Motte und Rost sie verzehren und wo Diebe einbrechen und stehlen. … Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“ (Matthäus 6: 19;24)

Die Religionslüge Ratzingers, nicht die Juden seien es gewesen, die Jesus töten wollten, sondern die Römer, übertrifft alles Vorstellbare an Dreistigkeit. Als Jesus am jüdischen Sabbath einen Gelähmten heilte, fasste die jüdische Führungselite, die Pharisäer, den Entschluss, ihn zu töten, so bezeugt in Matthäus: „Die Pharisäer aber gingen weg und fassten den Beschluss, ihn zu töten.“ (12:14)

Jesus urteilte über die Gierigen (heute Bankster) so: „Ihr Schlangen, ihr Natterngezücht! Wie werdet ihr dem Gericht der Hölle entrinnen?“ (Matthäus 23:33) Und dann das Wort Gottes, das Ratzinger vollends als Fälscher entlarvt und klar stellt, wer die Tötung Jesu Christi wirklich wollte und sie folgerichtig auch von Pilatus einforderte: „Da versammelten sich die Hohenpriester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohenpriesters, der Kaiphas/Kajafas hieß, und sie beschlossen, Jesus mit List zu ergreifen und zu töten.“ (Mätthäus 26:3) Und weiter: „Als es Morgen war, fassten alle Hohenpriester und Ältesten des Volkes den Beschluss gegen Jesus, ihn dem Tod zu überliefern. Sie ließen ihn gefesselt abführen und übergaben ihn dem Statthalter Pilatus.“ (Matthäus 27:1-2)

Ratzingers widerliche Verdrehung des Neuen Testaments, wonach die Juden Jesus hätten frei haben wollen und nicht den Mörder Barabbas, spottet jeder Beschreibung. „Da wandte sich der Statthalter an sie [die Juden] und sprach: ‚Wen von beiden soll ich nach eurem Willen euch freigeben?‘ Sie riefen: ‚Den Barabbas‘!“ (Matthäus 27:21) Und um keine Missverständnisse über Ratzingers Fälschung aufkommen zu lassen, die Juden hätten mit Barabbas gemeint „bar Abbas“, also „Sohn des Vaters“. Hier der Beweis dieser frevelhaften Lüge. Pilatus fragte sie nicht nach „bar Abbas“ sondern ganz klar, was er mit „Jesus“ machen soll: „Was soll ich mit Jesus machen, der Messias genannt wird?“ (Matthäus 27:22) Pilatus: „‚Was hat er denn Böses getan?‘ Da riefen alle: ‚Ans Kreuz mit ihm‘.“ (Matthäus 27:23) Was dann kam, erinnert an den Hass der modernen Pharisäer gegenüber all jenen, die über sie aufklären wie einstmals Jesus. Das Nürnberger Siegertribunal erinnert an das Tribunal im Hofe des Pilatus über Jesus Christus. Sie spannten in Nürnberg ihre Vasallen ebenso ein, über die unterlegenen Deutschen zu richten, wie sie damals den Statthalter Roms für ihr blutrünstiges Werk an Jesus dem Aufklärer einspannten. Sie wollten in Nürnberg Blut und sie wollten in Golgatha Blut: „Da rief das ganze Volk: ‚Sein Blut komme über uns und unsere Kinder‘.“ (Matthäus 27:25)

Überdies berichten uns die jüdischen Quellen, dass Jesus tatsächlich von den Juden getötet wurde: „Darüber hinaus versucht der Talmud in keiner Weise der Verantwortung für den Tod Jesus auszuweichen. Ganz im Gegenteil, der Talmud bestätigt, dass Jesus den Tod verdiente und dass ihn die Juden selbst töteten.“ (Das jüdische Magazin FORWARD, USA, Ausgabe 8. Mai 2009)

Gleich nach Bekanntwerden von Ratzingers ekelerregender Religionsfälschung war ihm der Dank der modernen Pharisäer gewiss: „Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat sich beim Papst bedankt, weil der im zweiten Band seines Jesus-Buchs festgestellt hat, von einer Kollektivschuld der Juden am Tod Jesu könne nicht gesprochen werden.“ (Welt, 16.03.2011, S. 26)

Ein kleiner Teil der katholischen Geistlichkeit unter dem damaligen Erzbischof Marcel Lefebvre spaltete sich von Rom ab wegen der 1965 begonnenen Religionsfälschungen. So entstand die Piusbruderschaft. „Bischof Lefebvres Biograf, der heutige Führer der Bruderschaft Tissier de Mallerais, zitiert ihn zustimmend mit den Worten: ‚Da Israel den wahren Messias zurückgewiesen hat, erfand es für sich einen anderen, diesseitigen und irdischen Messianismus: die Beherrschung der Welt durch das Geld, durch die Freimaurerei, durch die Revolution, durch die sozialistische Demokratie. (…) Die Weltherrschaftspläne der Juden werden in unserer Zeit Wirklichkeit seit der Gründung der Freimaurerei und der Revolution, die die Kirche enthauptet und die sozialistische Weltdemokratie eingeführt hat.‘ Adolf Hitler hätte es kaum besser sagen können.“

Ja, die zynische Bemerkung der WELT, „Adolf Hitler hätte es kaum besser sagen können“, trifft zu. Denn Adolf Hitler zitierte immer wieder Jesus Christus, dessen Werk er mit der Aufklärung über die Pharisäer fortsetzen wollte.

Wenn einmal die Lügen über Adolf Hitler verstummt sein werden, so wie sie über Jesus damals nach langer Zeit verstummten, dann werden die schicksalhaften Parallelen zwischen Jesus Christus und Adolf Hitler deutlich zu Tage treten. Dann wird sich auch herausstellen, dass Jesus kein Jude war, wie es ohnehin im Talmud geschrieben steht: Der Talmud berichtet nämlich, Jesus stamme von einer „römischen Hure“ und einem „römischen Soldaten“ ab. Interessant dahingehend ist der Neu-Testamentarische Begriff, „Jesus, der Mann aus Galiläa“. Denn Galiläa war der Teil der damaligen römischen Kolonie, wo sich viele gallische Legionäre in Diensten Roms ansiedelten. Daher dürfte der Begriff Galiläa in Wirklichkeit stammen.

Joseph Ratzinger ist bekannt für seine Religionsfälschungen. Er wird zum Beispiel nicht müde zu behaupten, dass die Juden das auserwählte Volk Gottes seien und dass der Gott der Juden natürlich der Gott der Christen sei. Aber Jesus Christus macht in Johannes klar, dass sein Vater (Gott) nicht der Vater der Juden ist. Deren Gott, so in Johannes, sei der Teufel selbst.

All das wundert nicht, wenn es stimmt, was wir von einigen Bischöfen erfahren haben. Im Vatikan sollen vier Freimaurerlogen wirken. Also Organisationen des Satans.

https://totoweise.wordpress.com/2008/09/23/juden-und-christentum/

Jeder Christ ein Sklave der Juden

Über totoweise

Halt hoch das Haupt was dir auch droht und werde nie zum Knechte. Brich mit den Armen gern dein Brot und wahre deine Rechte! Treib nicht mit heiligen Dingen Spott und ehre fremden Glauben und lass dir deinen Schöpfer und Gott von keinem Zweifler rauben. Sieg oder Spott, folg deinem Gott!
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14 Antworten zu Christentum Freimaurer und Pyramiden

  1. Pingback: Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld | Totoweise

  2. totoweise schreibt:

    Der Rabbiner Eli Ravage über das Christentum
    „……………… Oh, beinahe hätte ich den Hauptgrund vergessen: Wir sind das halsstarrige Volk, das nie das Christentum angenommen hat …. ….. Entweder fehlt euch die Selbsterkenntnis oder der Mut, den Tatsachen ins Gesicht zu sehen und die Wahrheit zu bekennen. Ihr verübelt dem Juden nicht, daß er Jesus kreuzigte, wie einige von euch zu denken scheinen, sondern daß er ihn hervorbrachte. Euer wirklicher Streitpunkt mit uns ist nicht, daß wir das Christentum abgelehnt, sondern daß wir es euch auferlegt haben! …………..

    Ihr klagt uns an, in Moskau Revolution (russische Revolution 1917/18) gemacht zu haben. Angenommen, wir geben das zu. Na, und? Verglichen mit dem, was Paulus, der Jude aus Tarsus in Rom vollbrachte, ist der russische Umsturz nur ein Straßenkrawall.
    Ihr äußert euch wild und lautstark über den ungehörigen Einfluß der Juden in euren Theatern und Kinos. Zugegeben, eure Beschwerde ist wohlbegründet. Doch was bedeutet das gegenüber unserem überwältigenden Einfluß in euren Kirchen, euren Schulen, euren Gesetzen und sogar euren Alltagsgedanken? ………………Wozu Worte zu verschwenden über die angebliche Kontrolle eurer öffentlichen Meinung durch jüdische Bankiers, Zeitungsbesitzer und Filmzaren, wenn ihr uns gerade so gut die nachweisliche Kontrolle eurer ganzen Zivilisation durch die jüdischen Evangelien verwerfen könnt? ……………….

    Wir haben uns eurer natürlichen Welt, eurer Ideale, eurer Bestimmung bemächtigt und haben sie übel zugerichtet. ………….. Wir haben Mißklang, Verwirrung und Aussichtslosigkeit in euer persönliches und öffentliches Leben gebracht. Noch sind wir dabei und niemand kann sagen, wie lange wir es weiter treiben werden. Blickt ein wenig zurück und seht zu, was vorging. Vor 1900 Jahren wart ihr eine unschuldige, sorgenfreie, heidnische Rasse. Ihr verehrtet zahllose Götter und Göttinnen, die Geister der Luft, der Gewässer und der Haine. Ohne zu erröten wart ihr stolz auf die Pracht eurer nackten Leiber. Ihr schnitztet Bildwerke eurer Götter und der aufreizenden menschlichen Gestalt. ……………..

    Bei eurem Streifen über die Hügel und durch die Täler kamt ihr zum Nachdenken über das Wunder und das Geheimnis des Lebens. So legtet ihr die Grundlagen zu Naturwissenschaft und Philosophie. Ihr hattet eine edle sinnliche Kultur, nicht verdorben durch den Stachel eines sozialen Gewissens oder durch sentimentales Getue über menschliche Gleichheit.

    Wer weiß, welch großartige, ruhmreiche Bestimmung euch erwartete, wenn wir euch in Ruhe gelassen hätten. Doch wir haben euch nicht in Ruhe gelassen. Wir nahmen euch in die Hand und rissen das schöne, freundliche Gebäude nieder, das ihr aufgeführt und änderten den ganzen Ablauf eurer Geschichte. Wir eroberten euch so vollkommen, wie keines eurer Weltreiche je Afrika oder Asien unterjocht hat. Und das alles taten wir ohne Armeen, ohne Waffen, ohne Blutvergießen oder Unruhe, ohne jede Gewalt. Wir erreichten es allein durch die unwiderstehliche Macht unseres Geistes, mit Ideen, mit (christlicher) Propaganda.

    Wir machten euch zu willigen, doch unbewußten Trägern unsrer Sendung für die ganze Welt, zu den wilden Stämmen der Erde, an die zahllosen ungeborenen Geschlechter. Ohne daß ihr es ganz begriffen hättet, was wir euch antaten, wurdet ihr zu den Werbern ohne Beruf für unseres Volkes Überlieferung, die unsere Botschaft zu den unerforschten Enden der Erde trugen. Unsere Stammesbräuche wurden zum Kernstück für euer Sittengesetz.

    Unsere Stammesgesetze wurden die Grundlage für alle eure erhabenen Verfassungen und Rechtsordnungen. Unsere Legenden und Sagen sind die heilige Kunde, die ihr euren Kindern vorsingt. Unsere Dichter füllten eure Gesang- und Gebetbücher. Unsere nationale Geschichte wurde zum unentbehrlichen Teil der Ausbildung für eure Pastoren, Priester und Gelehrten. Unsere Könige, unsere Staatsmänner, unsere Propheten, unsere Krieger sind eure Helden. Unser Ländchen ist euer „Heiliges Land“. Unsere Nationalliteratur ist eure „Heilige Schrift“. Was unsere Leute dachten und lehrten, wurde so unlösbar in eure Sprache und Überlieferung verwoben, daß keiner bei euch als gebildet gelten kann, der nicht mit unserem Stammeserbe vertraut ist.

    Jüdische Handwerker und jüdische Fischer sind eure Lehrer und Heiligen, zahllose Statuen stellen sie dar, unzählbare Kathedralen sind zu ihrem Gedächtnis errichtet. Ein jüdisches Mädel ist euer Ideal der Mutterschaft und der Weiblichkeit. Ein jüdischer Rebellenprophet ist die Gestalt im Mittelpunkt eurer religiösen Verehrung. Wir haben eure Idole niedergerissen, euer rassisches Erbe weggeworfen und dafür unseren Gott und unsere Überlieferung untergeschoben. Keine Eroberung im Laufe der Geschichte läßt sich nur entfernt vergleichen mit der Art, wie unsere Eroberung reinen Tisch bei euch machte. ………….

    Die Anhänger des Jesus von Nazareth, meist Sklaven und arme Arbeiter, wandten sich in ihrer Verlassenheit und Enttäuschung ab von der Welt und bildeten unter sich eine pazifistische Bruderschaft von Widerstandsgegnern, pflegten die Erinnerung an ihren gekreuzigten Führer und lebten in Gütergemeinschaft. Sie waren lediglich eine weitere Sekte in Judäa, ohne Macht und ohne Gefolgschaft, weder die erste noch die letzte.

    Erst nach der Zerstörung Jerusalems durch die Römer kam der neue Glaube zu Bedeutung. Damals faßte ein patriotischer Jude mit Namen Saulus oder Paulus den Gedanken, die römische Macht niederzuwerfen, indem er die Moral ihrer Truppen durch die Lehre der Liebe und der Gewaltlosigkeit zerstörte, wie sie von der kleinen Sekte der jüdischen Christen gepredigt wurde. Er wurde zum Apostel der Heiden, er, der bis dahin einer der eifrigsten Verfolger der Gruppe gewesen war. Und Paulus machte seine Arbeit so gründlich, daß in vier Jahrhunderten das großartige Weltreich, dem Palästina mit der halben Welt zu Füßen lag, zu einem Scherbenhaufen wurde. Und das Gesetz aus Zion wurde zur Staats-religion Roms.

    Dies war der Anfang unsrer Vorherrschaft in eurer Welt. Doch es war nur ein Anfang. Seit damals ist eure Geschichte kaum mehr als ein Ringen um die Vorherrschaft zwischen eurem alten Heidentum und unserem jüdischen Geist. Die Hälfte eurer großen und kleinen Kriege sind Religionskriege, bei denen es um die Auslegung irgend einer unsrer Lehren geht. Kaum hattet ihr euch von eurer ursprünglichen religiösen Einfachheit befreit und versuchtet euch in der heidnischen Lehre aus Rom, als Luther erschien, bewaffnet mit unseren Evangelien und unser Erbe wieder einsetzte. Denkt an die drei größten Revolutionen der Neuzeit – die französische, die amerikanische und die russische. Was sind sie anderes als der Triumph des jüdischen Gedankens von sozialer, politischer und wirtschaftlicher Gerechtigkeit? ……………….

    Ist es da noch ein Wunder, daß ihr euch über uns ärgert? Wir haben euren Fortschritt gehemmt. Wir haben euch ein fremdes Buch und einen fremden Glauben auferlegt, den ihr nicht schlucken noch verdauen könnt, der eurer Art zuwiderläuft, der euch in dauerndem Unbehagen hält, und den ihr doch nicht zurückzuweisen oder voll anzunehmen wagt.
    Selbstverständlich habt ihr unsere christlichen Lehren nie gänzlich angenommen. Im Herzen seid ihr immer noch Heiden. Noch immer liebt ihr den Krieg, schöne Bildwerke, …… Noch immer seid ihr stolz auf den Glanz des nackten Körpers. Euer soziales Gewissen ist trotz aller Demokratie und sozialen Revolutionen eine erbärmlich unvollkommene Sache. Wir haben lediglich eure Seele gespalten, eure Antriebe verunsichert, euer Streben gelähmt. Mitten im Kampf seid ihr gezwungen vor dem zu knien, der euch befahl, die andere Wange hinzuhalten, der sagte: „Widersteht nicht dem Übel!“ und „Selig sind die Friedfertigen“. In eurer Freude am Erwerb stört euch plötzlich eine Erinnerung an eure Sonntagsschultage, wo es hieß, ihr sollt nicht für den morgigen Tag sorgen.

    Wenn ihr in euren Arbeitskämpfen einen Streik ohne Bedenken niederschlagen wollt, fällt euch plötzlich ein, daß die Armen gesegnet sind und alle Menschen Brüder unter dem Vater im Himmel. Und wenn ihr einer Versuchung nachgeben wollt, legt eure jüdische Erziehung eine Hand auf eure Schulter und stößt den schäumenden Becher von euren Lippen. Ihr Christen seid nie echte Christen geworden. In dem Punkt seid ihr uns mißraten. Doch für immer haben wir euch die Freude am Heidentum verdorben. ………………. `Für diesen Schlamassel danken wir euch, euren Propheten und eurer Bibel!´ “
    http://www.diegoden.de/ravage.htm

  3. totoweise schreibt:

    Der Vatikan wird unterwandert

    Da dieser Aufzeichnung der Einwand der nachträglichen Darstellung bzw. ungenauen, weil nicht aktenmäßig belegten Berichterstattung gemacht werden könnte, wollen wir ihn hier nicht zugrunde legen, ebensowenig die bildlichen zeitgenössischen Darstellungen dieses Mordes, wie beispielsweise die außerordentlich instruktiven Holzschnitte in Georg Liebes „Judentum“ (Bd. 11 der „Monographien zur deutschen Kulturgeschichte“, S. 17/20).

    In der Wiener Hofbibliothek befindet sich aber heute noch ein unumstößIiches Beweismaterial: die in mittelalterlichem Juristenlatein abgefaßten umfangreichen Prozeßakten des Trienter Knabenmordes aus dem Jahre 1475! Diese sind nicht wegzuleugnen. Die 613 Folioseiten des Wiener Kodex stammen von der Hand des Schreibers des Trienter Prozesses, des Johann v. Fatis. Des weiteren besitzt die Bibliothek des Vatikans zu Rom einen lateinischen handschriftlichen Kodex aus den Jahren 1476-78, verfaßt im Anschluß an den Trienter Ritualmordprozeß vom Jahre 1475/76. Papst Sixtus IV. hatte eine Kommission von sechs Kardinälen und hervorragenden Juristen in Rom beauftragt, die Prozeßakten nochmals zu überprüfen. Den Vorsitz dieser Kommission führte der bedeutendste italienische Rechtsgelehrte seiner Zeit, Franz Panvino von Padua. Im Zusammenhang damit wurde der Kodex abgefaßt. Das interessante Manuskript wurde zwar, wie aus den häufigen Randbemerkungen hervorgeht, vielfach benutzt, war dann aber wieder jahrhundertelang verschollen. Sixtus IV. hatte durch eine besondere Bulle vom 20. Juni 1478 das Gerichtsverfahren für tadelfrei erklärt und der Gewissenhaftigkeit der Richter das höchste Lob gespendet, – und Papst Benedikt XIV. bezeichnete den Kodex als authentisch. Erst 1881 wurde diese alte Handschrift wiederentdeckt und in der italienischen Zeitung „civiltä cattolica“ auszugsweise veröffentlicht. – Im Statthaltereiarchiv zu Innsbruck bearbeitete der katholische Pfarrer Dr. Jos. Deckert über 200 ursprünglich im Konsistorialarchiv von Trient aufbewahrte, aus dem Jahre 1475 stammende Aktenstücke (Verhörsprotokolle), Briefe und Konzepte, auf Simon von Trient bezüglich; ihren Niederschlag veröffentlichte Deckert im Rahmen seiner 1893 erschienenen Abhandlung: „Vier Tiroler Kinder, Opfer des chassidischen Fanatismus“, was zur Folge hatte, daß heute nur noch in einer einzigen öffentlichen Bibliothek Großdeutschlands ein Exemplar dieser „gefährlichen“ Arbeit sich vorfindet!

    1588 und 1593 wurde zu Trient eine sogenannte Relatio italica in Druck gegeben. Auf ihr fußen die schon mehrfach erwähnten Geschichtsschreiber, die Bollandisten (Acta sanct., Martii, tom. III, p. 494f.), und, was für uns das Wichtigste ist, sie fügen ihrem Bericht ein ausführliches Schreiben des berühmten Arztes Hans Mathias Tiberinus bei, der als Sachverständiger die Leiche des Opfers zu untersuchen hatte und bereits 14 Tage später dem Stadtrat von Brixen seinen Befund mitteilte. Außerdem ist überliefert der unanfechtbare, von drei Trienter Ärzten noch vor der Verhaftung der Schurken festgelegte und völlig objektive Leichenbefund! Er übermittelt uns aufs genaueste die furchtbare Todesart des 28 Monate alten, später von der Kirche beatifizierten Kindes.

    Die in kleinsten Einzelheiten übereinstimmenden Geständnisse der in strenger Einzelhaft gehaltenen und auch getrennt vernommenen acht Hauptangeklagten ergeben aber folgendes erschütternde Bild: In den ersten Tagen der Karwoche des Jahres 1475, in dem das Passahfest auf den Gründonnerstag fiel, fanden sich die Häupter der jüdischen Familien zu Trient im Hause des Angesehensten, mit Namen Samuel, ein, in dessen Grundstück sich das Versammlungslokal der Juden, die Synagoge, sowie die Judenschule befanden. Sie beklagten sich darüber, daß man die Osterkuchen, die Mazzen, nicht bereiten könne, weil das Blut von einem Christenknaben fehle! Samuel setzte eine „Prämie“ von 100 Golddukaten für die Beschaffung des Schächtopfers aus. Der Jude Tobias begab sich um die Zeit des Abendgottesdienstes am Gründonnerstag in eine fast menschenleere Seitenstraße. Vor dem elterlichen Hause spielte ein 28 Monate altes Kind, Simon Gerber. Mit Spielen wird es bis zum Hause des Samuel gelockt, und daselbst bis zur völligen Dunkelheit eingeschlossen.

    Der Judenälteste, ein Greis von 80 Jahren, Moses „der Alte“, begann mit der Schächtung, indem er dem Kinde mit einer Zange aus der rechten Wange ein Stück Fleisch herausriß, ihm folgten die anderen Juden. Das herabfließende Blut wurde in einem Zinnteller aufgefangen. Auf gleiche Weise wurde das rechte Bein verstümmelt. Die übrigen Teile des Körpers wurden mit langen, dicken Nadeln (acum a pomedello) durchstochen, um das letzte Blut zu gewinnen. Schließlich wurde die Beschneidung ausgeführt. Zum Schluß ahmten die Henker die Kreuzigung nach, indem sie das zuckende Wesen zu viert mit den Füßen nach oben ausgestreckt hielten (in modum crucis), die übrigen Juden zerstachen es nochmals mit Nadeln und spitzen Instrumenten. Die Mörder schrien: „So haben wir’s mit Jesus gemacht, möchten alle unsere Feinde also auf ewig zuschanden werden.“ Das noch schwach atmende Kind wurde dadurch getötet, daß man die Schädelknochen zerschlug; die Juden stimmten dabei einen Lobeshymnus auf Jahweh an. Das Blut des Kindes wurde in einem Topf gesammelt und auf die einzelnen jüdischen Familien verteilt! – Das Ostermahl konnte bereitet werden!

    Die Kindesleiche, am Karfreitag auf dem Ahnemor (Altar) der Synagoge ausgestellt und von allen in Trient ansässigen Juden besudelt, verhöhnt und geschändet, wurde, nachdem sie vorübergehend unter dem Stroh eines Speichers verborgen worden war, schließlich in einen Wassergraben, der in der Nähe des Hauses vorbeifloß, geworfen. Um den Verdacht, der sich mehr und mehr verdichtete, von sich ablenken zu können, glaubten die jüdischen Verbrecher besonders schlau zu sein, wenn sie als erste dem Bischof von Trient von dem grausigen Fund einer verstümmelten Kindesleiche berichteten, nachdem die Eltern, von zahlreichen Einwohnern unterstützt, vergeblich gesucht hatten, und die Stadttore vorsorglich geschlossen worden waren. Damit lieferten sie sich jedoch selbst aus. Die Art der ungewöhnlichen, noch nie gesehenen Verwundungen und das zarte Alter des Opfers brachten die Urheber und Anstifter vor Gericht. Hier bekannten sie – getrennt voneinander vernommen – schließlich alle Einzelheiten des schändlichen Verbrechens. Die Frauen zweier Hauptangeklagten gaben die aufschlußreiche Erklärung ab, daß bereits in früheren Jahren ähnliche Kindermorde ausgeführt worden wären, die aber alle unentdeckt geblieben seien!

    Während des Prozesses wurden drei beglaubigte Urkunden über vier jüdische Kindermorde vorgelegt, die sich sämtlich in der Diözese Konstanz ereigneten, und zwar zwei Blutmorde in Endingen, je ein solcher in Ravensburg (1430) und Pfullendorf (1461). Außerdem gaben zwei der Angeklagten ihre Mitwisserschaft über Kindermorde in Padua, wo in früheren Jahren mehrere Kinder geschächtet worden seien, und zu Regensburg, wo ein Kind zum Verbluten gebracht wuide, zu Protokoll.

    Der durch die Trienter Behörden mit außerordentlicher Gründlichkeit geführte Prozeß erstreckte sich über drei volle Jahre; erst unter dem 7. Juli 1478 findet sich in den Akten der Vermerk (Rom): causa contra Judaeos finital Diese lange Dauer des Verfahrens hatte seine guten Gründe!

    Die reichen Juden Italiens, in ihrer sozialen Stellung zwar noch in gewissen Schranken gehalten, übten damals schon durch ihr Geld und ihre – Ärzte an den Höfen italienischer Fürsten und selbst am päpstlichen Hofe einen großen Einfluß aus. Sie setzten, unterstützt durch ihre im Auslande, besonders an den Handelsplätzen Süddeutschlands lebenden vermögenden Rassegenossen Himmel und Hölle in Bewegung, um den Trienter Prozeß zu unterdrücken oder wenigstens zu retten, was noch zu retten war – „da rürt sich erst das guldin kalb: und legten die juden auss allen Landen vil gelts zusamen, brachten mit gelt zuwegen“ („Judenbüchlein“ des D. Job. Eck!)

    Die bisherigen Aufstände gegen die Juden Italiens waren wie in anderen Ländern meist durch ihren unmenschlichen Wucher, den sogar viele Fürsten aus mancherlei Gründen begünstigten – „Darlehen“ zu 80-100% und mehr waren die Regel -, veranlaßt gewesen. Jetzt aber, durch Trient, „kamen Dinge zutage, welche die Juden mit ewiger Nacht bedeckt wünschten“ (Deckert). Es offenbarte sich da ein Blutdurst, ein satanischer Fanatismus, der jedes Vorstellungsvermögen überstieg; bisher durch schlimme Erfahrungen immer wieder genährte Gerüchte hatten ihre Bestätigung gefunden, daß in der menschlichen Gesellschaft fremdrassige Individuen ganz bewußt morden und schächten, um das Blut zu rituellen Zwecken zu gewinnen, und daß dies alles in streng geheimgehaltener Überlieferung begründet ist! Was Wunder, daß kein Mittel unversucht ‚gelassen wurde – vom Gold bis zum Gift…. Nach Deckert lautet (S. 15) eine Aktenstelle geradezu: „Die Trienter mögen nach Kräften die Ehre ihrer Vaterstadt gegen die Juden wahren, die Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hätten, um in Rom (!) einen ihrer Sache günstigen Kommissar zu erlangen. Mit Geld verschaffen sie sich viele Gönner….“

    Beginnen wir mit dem zuständigen Landesfürsten, Herzog Sigismund von Österreich: er ließ den Prozeß erstmalig bereits wenige Wochen nach Beginn, während der Vernehmungen, einstellen! Die zweite Unterbrechung veranlaßte Papst Sixtus IV. selbst in schroffer Form mit der Begründung ,,es möge die Ankunft seines bevollmächtigten Legaten, den er im voraus empfehle, abgewartet werden; der die Untersuchung leitende Bischof Hinderbach von Trient erhielt ein päpstliches Breve, nach dem er gegen die Juden nicht weiter vorgehen möge, da einige Fürsten die ganze Sache sehr mißbilligten!

    Der angekündigte päpstliche Legat erschien denn auch in Gestalt des „Commissärs“ Bischof Baptista dei Giudici von Ventimiglia, in den Akten kurz nach seinem Geburtsort genannt, Liebling des Papstes, sein Landsmann und engster Vertrauter. In dem bereits zitierten Breve wird er päpstlicherseits als „Theologiae professor“, als „vir doctrina ac integritate praeditus“, also als durch Gelehrsamkeit und Ehrlichkeit „ausgezeichneter“ Mann wärmstens empfohlen. Steht uns in Anbetracht „unserer Geistes-Disposition“ (Paul Nathan) auch nicht das Recht zu, erstere Eigenschaft zu bezweifeln, so lohnt es sich um so mehr, die zweite an Hand der Aktenauszüge näher zu untersuchen!

    Auf seinem Wege von Rom nach Trient erschien er in Venedig in Begleitung dreier Juden, mußte aber infolge der hier herrschenden judenfeindlichen Stimmung von der Bevölkerupg „ungegrüßt von dannen ziehen“. – „Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Juden durch ihren Einfluß am päpstlichen Hof“ – so schrieb der katholische Pfarrer Deckert – Iventimiglia als einen ihren Interessen günstigen Mann als Legaten erwirkten.“

    In Trient wurde der Legat – wie er selbst brieflich zugab – von Bischof Hinderbach aufs freundlichste empfangen; derselbe räumte ihm sein prächtiges Schloß zum Wohnsitz ein und unterstützte ihn aufs bereitwilligste in der Untersuchung der ganzen Angelegenheit. Aber schon kurz nach seiner Ankunft trat Ventimiglia, der seine Judenfreundlichkeit unverhohlen gezeigt hatte, in enge Beziehungen zu dem jüdischen Spion „Wolfgang“. Nach kaum drei Wochen fand er seine Wohnung im bischöflichen Palais zu feucht und unpassend, klagte über angegriffene Gesundheit und zog nach Roveredo – in Wahrheit dürfte Hinderbach ihm zu sehr auf die Finger gesehen haben: „In Trient habe sich niemand ungefährdet (d.h. ungesehen!) zu ihm begeben können aus Furcht vor dem Bischofe (Hinderbach) und dem Volke; daher habe er einen sicheren Ort aufgesucht.“ Dort, in Roveredo, im jüdischen Hauptquartier, hatten sich die reichen Juden mit ihren Anwälten versammelt; schon am 24. September konnte Ventimiglia an Hinderbach berichten, daß „die Advokaten der Juden vor ihm erschienen seien, um ihre Sache zu verteidigen….“ Außerdem stellten sie den Antrag, daß ihnen die Prozeßakten auszuliefern seien; sie, die Juden, hätten gleichzeitig zu verstehen gegeben, daß sie die Mittel zur Wiederherstellung seiner, des Legaten, Gesundheit beschaffen würden!

    Am 1. Oktober 1475 klagte Hinderbach, daß er „die Ränke der treulosen Juden und schlechten Christen“ durchschaut habe, die durch Geld und Geschenke gekauft, die Gemüter der Fürsten und einiger Prälaten für sich einnehmen und auf ihre Seite ziehen…. Die Juden und einige Doktoren sitzen zu Roveredo, wo sich auch der Legat unter dem Vorwand schlechter Gesundheit aufhalte. Man suche die Akten zu verkleinern und verächtlich zu machen (extendare et floccipendere). Täglich berate man in Roveredo…. Man suche Einfluß auf den Dogen (Mocenigo von Venedig – auf seine Machenschaften wird noch zurückzukommen sein!) zu gewinnen, damit er sich für die Freilassung.der noch gefangenen Juden verwende. Alles suchten die Juden zu bestechen, und schon hätten sie zu Rom, wie man höre, vom Papste und einigen Kardinälen viel erlangt; aber er könne es nicht glauben….“

    Der Priester (!) Paul de Novaria, jüdischer Spion, hatte sich in das bischöfliche Schloß eingeschlichen und zwei Monate lang die Prozeßakten abgeschrieben, da Hinderbach diese den Judenanwälten nicht ausgeliefert hatte. In einem deswegen anhängig gemachten Prozesse gestand dieser „Priester“, mit den Juden von Novarra, Modena, Brescia, Venedig, Bassano und Roveredo wegen Befreiung der gefangenen Juden in Verhandlung gestanden zu haben. Er habe geraten, das Gitter im Graben zu entfernen, damit die Zeugen aussagen könnten, der kleine Simon sei in den Graben gefallen und abgetrieben worden…. Er habe von den Juden Gelder erhalten, um den Kämmerer des Bischofs zu bestechen, damit derselbe den Bischof vergifte; 400 Dukaten seien ihm versprochen worden, falls ihm sein Vorhaben gelänge!

    Mit der Führung dieses Teilprozesses war der bischöfliche Sekretär Gregor beauftragt worden. Zu Beginn des Prozesses weigerte sich der angeschuldigte Priester, mündlich zu bekennen, er wolle dies nur schriftlich tun. In einem unbewachten Augenblick schnitt er sich die Zunge ab „scalpro liberario“ – also mit einem Federmesser – und warf sie in den Abort…. Derselbe Priester Paul, war noch gedungen worden, den Stadtrichter von Trient, Hans v. Salis, zu vergiften!

    Um dem Prozeß gegen die Ritualmörder doch noch eine andere Richtung zu geben, wurde durch ein schändliches Manöver (Geldversprechungen, Geleitsbriefschwindel) ein völlig ahnungsloser unbescholtener Trienter Bürger namens Anzelin nach Roveredo gelockt, gegen alle Gesetze von Ventimiglia in dessen Wohnung gefangen gehalten und täglich gefoltert, damit er ein Trienter Ehepaar (Zanesus Schweizer) des Kindesmordes beschuldige! – Später sagte dieser unglückselige Mensch aus, daß ihn der päpstliche Legat täglich einem „peinlichen Verhör“ (= der Folter) unterzogen habe, damit er aussage, was er gar nicht wisse…. Meist sei er unter einem Bett versteckt gehalten worden; nur wenn jüdische Besucher gekommen wären, habe er hervorkommen dürfen. Jeden Abend seien Juden zu ihnen gekommen, um sich mit dem Legaten zu beraten. Öfter hätten die Juden Geld aufgezählt. Schließlich wurde er, da aus ihm nichts herauszubekornmen war, unter der Bedingung freigelassen, daß er über das Vorgefallene nichts spräche!

    Da auch dieser Skandal nicht verfing, griff Ventimiglia zu einem letzten Mittel: auf Grund gefälschter, angeblich päpstlicher Instruktionen versuchte er den ganzen Prozeß unter Ausschaltung der Trienter Behörden widerrechtlich an sich zu ziehen, ja, seine Unverschämtheit ging so weit, dem Trienter Bischof unter Androhung der Exkommunikation und des Verbotes, die Kirche zu betreten, zu verbieten, gegen die Juden weiter vorzugehen; diese ermunterte Ventimiglia, nur ja nichts zu gestehen, bald würden sie alle in Freiheit sein!

    Aber „in diesem langen, harten Kampfe um Wahrheit und Recht“ (Deckert) blieb schließlich Hinderbach, umgeben von deutschen Männern, die jüdischer Bestechung unzugänglich waren, Sieger. Durch seine Energie war ein Prozeßverfahren ermöglicht worden, das als rühmliche Äusnahme vor der Geschichte und ihrer Forschung bestehen und noch Jahrhunderte später wertvollstes Material liefern kann!

    Ende Oktober 1475 berichtete Hinderbach an alle in Frage kommenden Fürsten über die genaue Untersuchung, die Gefangennahme der Schuldigen, deren übereinstimmende Geständnisse und die gerechte Verurteilung. Er besaß den Mut, in seinem Rechenschaftsbericht die „Untersuchung“, die der päpstliche Legat eingeleitet hatte, als corruptam inquisitionem ebenso kurz wie vernichtend zu bezeichnen!

    Ventimiglia hatte sich schließlich sein eigenes Grab geschaufelt: seine „Mission“ hatte derartig skandalöse Formen angenommen, daß ihn der Papst wohl oder übel fallen lassen mußte. Die Bevölkerung hatte sich gegen den Legaten erhoben und in Spottliedern als Kaiphas, als „pseudoantistes Judaeorum“ zum Ärger des Papstes verhöhnt. „Dem Papste habe es aber mißfallen, daß sein Legat überall des Unrechten überführt worden sei, daß man gegen ihn Salyrn und Epigramme veröffentlicht und ihn auch bildlich verspottet habe. Hinderbach möge dies in seiner Diözese verhindern“ (Akten). Ende 1477 bat Hinderbach in einem energischen Schreiben den Papst, doch „diesem Skandal endlich ein Ende zu machen … alle lehnen sich dagegen auf, und er (der Papst) möge einen anderen Mann zum Kommissar bestellen, der ein Freund der Wahrheit sei“.

    „Selten hat wohl ein Legat das päpstliche Ansehen in Deutschland so tief geschädigt…“ (Deckert).

    Baptista dei Giudici von Ventimiglia zog sich grollend nach Beneyent zurück. Um ihren wertvollen Bundesgenossen nicht ganz aus den Augen zu verlieren, mieteten Juden – nach einem Briefe vom 23. März 1481 – hinter seinem Hause einen Garten, „um leichteren Zutritt zu ihm zu haben“. Es wurde kein Nachfolger ernannt; anscheinend hatte Rom niemanden mehr, den es für immun jüdischen Bestechungsversuchen gegenüber halten konnte.

    Hinderbach, gebürtiger Hesse (geh. 1418 zu Rauschenberg in Hessen) führte in Befolgung seiner landesherrlichen Pflichten den Prozeß trotz unsäglicher Schwierigkeiten bis zum gerechten Ende durch. Er hatte zu wiederholten Malen, wie aus seinen eigenen Briefen zu schließen ist, hohe jüdische Bestechungssummen ausgeschlagen, was ihm um so höher anzurechnen war, als er oft mit Geldverlegenheiten zu kämpfen hatte. Er fürchtete selbst den Tod der Vergiftung nicht, der ihm angedroht worden war.

    „Mit ihm standen mutig im Kampfe die deutschen Männer, der Podestä von Trient, Hans v. Salis, und der Stadthauptmann Jacob v. Spaur, die sich weder vor den jüdischen noch vor den wällischen Intrigen beugten, wie aus wiederholten Protestationen urkundlich erwiesen ist“ (Deckert).

    Wegen der drohenden Pestgefahr verzögerte sich die Approbation der Prozeßakten in Rom. Endlich, am 20. Juni 1478, bestätigte die Bulle Sixtus IV. an Bischof Hinderbach, der Prozeß gegen die Juden sei ad normam veri juris geführt worden. Die Kinder der hingerichteten Juden sollten getauft werden.

    Nach dem Judenbüchlein“ des D. Eck hat Trient den Juden 120.000 Gulden gekostet. „Da haben die juden ihrem brauch nach allenthalben mit gold und gelt sich bemüet, das die mißthat undertruckt ward; haben hertzog Sigmund viltausend gulden anbotten, wann ehr die juden lädig ließ; wolten auch dem Bischoff Herr Johans v. Hinderbach ain schloß von newen bawen…“

    Die des Verbrechens überführten Kindesmörder waren die schändlichste Todesart gestorben: auf Räder geflochten wurden sie zunächst gerädert, dann verbrannt. Moses „der Alte“, das Oberhaupt der Judengemeinde, hatte sich bereits im Gefängnis umgebracht. Vier der Mitwisser und Mittäter wurden getauft und begnadigt.

    Das Synagogenhaus des Juden Samuel wurde niedergerissen, an seiner Stelle ließ Hinderbach dem Opfer eine Kapelle errichten, die 1647 durch eine Spende der Bürger von Trient vergrößert und verschönert wurde. Kaiser Maximilian ordnete, da Überfälle durch jüdisches Gesindel zu befürchten waren, die Bewachung des Grabes des Märtyrers, an dessen Name unter Gregor XIII. in das römische Martyrologium aufgenommen wurde. 1480 mußte sich Hinderbach in einem Rundschreiben an die Bischöfe Italiens wegen Mißbrauchs der Sammlung für den heiligen Märtyrer Simon durch Bettelmönche wenden! Simon von Trient ist bis heute Schutzpatron der Diözese Trient, sein Fest wird am vierten Sonntag nach Ostern gefeiert. Noch im 19. Jahrhundert durfte sich kein Jude unterstehen, in der Stadt Trient eine einzige Nacht zuzubringen 13). Eine besondere Bruderschaft hatte darüber zu wachen, daß das alte Verbannungsedikt gegen die Juden aufrechterhalten und durchgeführt wurde.

    Auf dem Altar der Kirche San Pietro zu Trient steht der Sarkophag des Kindes, der in einem Kristallsarg die noch außerordentlich gut erhaltene Leiche birgt. Diese ruht nackt auf einem Kissen, die zahllosen Wunden sind nach dem Bericht (1893) Dekkerts, dem es ermöglicht worden war, die Reliquien des „santo Bambino“ zu besichtigen, noch ganz deutlich zu erkennen: „Wer aber heute in den Reliquien des heiligen Kindes bloß ein mumienhaftes Skelett zu sehen erwartet, irrt sich gewaltig. Der Leib ist noch ganz wohl erhalten…. Gegen das Licht gehalten, sah ich sogar noch die feinen Haare des Hauptes. Die Wunde der rechten Wange ist deutlich zu sehen; desgleichen zahlreiche Stiche am ganzen Leibe. über 400 Jahre sind seit dem Tode des Kindes verflossen, und so gut sind seine Reliquien erhalten…“ – Selbst die Marterwerkzeuge, als Zangen, Messer, Nadeln und ein Becher, worin das Blut aufgefangen wurde, werden in dieser Kapelle noch aufbewahrt.

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